Ja ich weiß, wir hatten das Thema bereits gefühlte tausend Mal. Dabei haben wir über Reichweite, Zielgruppe, Reihung bei Google-Suchergebnissen und die Anzahl von mobilen Usern gesprochen. Alles hochwissenschaftlich und marketingtechnisch durchdacht. Dieses Mal möchte ich gerne eine völlig andere Seite beleuchten: Die überstrapazierten Nerven von mobilen Internetusern.
Haben Sie schon mal versucht mit einer gedrosselten Edge-Internetverbindung einen Tisch online zu reservieren? Oder ein Zimmer zu buchen? Oder noch schnell online einen Gutschein zu bestellen, weil Sie einen Geburtstag vergessen haben?
Wenn Sie schon einmal in so einer - oder ähnlichen - Situation waren, wissen Sie, wie frustrierend so ein Vorgang sein kann. Da kämpft man sich durch die gesamte, riesige Desktop-Seite auf dem Mini Handydisplay auf der Suche nach dem Anfrageformular, nur um dann zu erfahren, dass „dieser mobile Device leider nicht unterstützt“ wird. Tja, Mist.
Studien belegen, dass zeitverzögertes Laden einer Website beim User ein ähnlich hohes Stress-Level auslöst wie das Ansehen eines Horrorfilms oder das Lösen komplexer mathematischer Aufgaben.1 Persönlich finde ich ja einen Horrorfilm um einiges entspannter als riesengroße Monsterwebsites am Smartphone, aber das ist dann wohl Typsache.
Unter diesem Link können Sie testen, wie gut Ihre Website für mobile Endgeräte optimiert ist und wie sie auf einem Smartphone dargestellt wird.
Wir legen, neben einer einfachen Bedienung, ebenso viel Wert auf die Ladezeit sowie die richtige Aufbereitung der Informationen auf einem kleinen Display. Flash Applikationen, die z.B. auf Apple Geräten nicht dargestellt werden können, gilt es zu vermeiden oder mit HTML5-Technologie zu ersetzen. Drop Down Menüs die nur mit einer Maus bedienbar sind, sind ebenfalls ein K.O. Kriterium für mobile User.
